Inhaltsangabe |
Xaver hat sich durch Ehrgeiz und Bauernschlauheit von kleinen Hennenbauer zum großen und gefürchteten mächtigen Herrenhofbauern emporgearbeitet. Noch hat er nicht genug Grund und Boden. Die Armut der Kleinkeuschler ausnützend erwirbt er ein Grundstück nach dem anderen, einen Hof nach dem andern. Alles für seinen Sohn Hannes, den er auf die Landschaftsschule geschickt hat um ihn bereit zu machen alles Erworbene zu halten und weiter zu vergrößern. Doch Hannes ist nach der Mutter geraten. Er hat ein mitfühlendes Herz mit den Armen und stellt sich schließlich gegen den Vater und verspricht den Kleinbauern künftig ihre Interessen mit Leib und Seele zu vertreten, auch wenn es hart werden sollte. Der Bau einer neuen Straße, die in erster Linie den Interessen des Buchhofers dienen soll, gibt den Anstoß zu einer kleinen Revolution. Vater und Sohn geraten hart aneinander. Da bricht ein Unwetter über das Dorf herein, wie kaum zuvor. Alles harrt angstvoll des Kommenden. Da ertönen die Sturmglocken: eine Mure bricht los und droht eine Kleinbauernsiedlung zu verschüttern. Jeder greift helfend zu Schaufel und Hacken. Der Buchhofer sagt "nein". Hannes stürmt in das tosende Unwetter. Es gelingt ihm das Unheil abzuwehren, doch kehrt er von Steinen und Holzstämmen erdrückt zur Vater zurück. Gebrochen bricht der Alte an der Bahre zusammen. |